Jedes sechste Paar in der Schweiz kriegt auf natürlichem Weg keine Kinder und erhofft sich Hilfe von der Medizin.

Professor Dr. Christian De Geyter, Leiter der Reproduktionsmedizin am Universitätsspital Basel, spricht
 über seine Erfahrungen aus 27 Jahren Kinderwunschberatung.

Ungewollt kinderlos – das betrifft viele. Sprechen möchten nur wenige darüber. Zwei Betroffene erzählen von ihrem holperigen Weg zum Wunschkind.

In der Schweiz kommen sieben Prozent der Kinder zu früh zur Welt. Ein Grund dafür ist die Fortpflanzungsmedizin.

Babyglück für später: Die Eizellen-Vorsorge der Firma Ovita verspricht den Frauen ein Leben ohne den Druck der biologischen Uhr. Reporterin Bettina Weber hat sich das Versprechen genauer angesehen.

Das Ideal der Zwei-Kind-Familie scheint zu zerfallen. Im Trend stehen Clans mit drei und mehr Kids.

Dagegen ist kein Kraut gewachsen, so eine Redewendung. Das stimmt nicht bei Unfruchtbarkeit.

Paare, die sich schon seit längerer Zeit ein Kind wünschen, sollen so gelassen wie möglich bleiben. Auch auf ihre Gesundheit sollten sie achten.

Moderne Paare schieben das Kinderkriegen hinaus. Manchmal bis es zu spät ist. Es geht auch anders: Junge Eltern erzählen, warum sie zuerst Kinder gemacht haben und dann erst alles andere.