Achtung, wunde Füsschen! Das kann man dagegen tun.
Bergtouren sind toll. Leider werden sie manchmal durch schmerzende Blasen am Fuss eingetrübt. Hier ein paar Tipps für Kinder – und Elternfüsse.
Blasen entstehen, weil Hautschichten sich voneinander lösen und Gewebewasser eindringt. Häufigster Grund dafür ist Reibung. Am besten also zwei dünne Socken statt eines dicken anziehen, dann reiben die Strümpfe aneinander und nicht an der Haut.
Feuchtigkeit ist schlecht. Deshalb den Fuss vor Beginn der Wanderung mit Babypuder abpudern.
Baumwollsöckchen sind nicht zu empfehlen. Sie sammeln Flüssigkeit, statt sie nach aussen abzugeben. Funktionsstrümpfe wählen.
Gefährdete Stelle ruhig schon vorher mit Blasenpflaster oder Tape abkleben.
Gepolsterte Schuhe wählen. Und unbedingt vor der ersten Bergtour einlaufen!
Eher zu kleine als zu grosse Strümpfe tragen. Zu grosse Strümpfe schubbern.
Warnung vor der Naht!
Vor der Wanderung Füsse mit Melkfett einreiben. Einziehen lassen. Das soll die Haut geschmeidiger machen. Aber: kein Fett auf eine schon bestehende Blase!
Aufstechen ja oder nein? Eher nein. Denn wenn die Stelle offen ist, können Keime eindringen und eine Infektion auslösen. Bei einer grossen Blase kann das Aufstechen jedoch sinnvoll sein. Allerdings nur mit einer desinfizierten, sterilen Nadel. Nur – wer hat die schon parat?
Hat sich die Wunde entzündet: zum Arzt!
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1. Räume kühl halten, nur frühmorgens und nachts lüften.
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2. Hauttemperatur bei Säuglingen und Kleinkindern regelmässig prüfen, bei Bedarf sanft kühlen (lauwarme Dusche, feuchte Tücher).
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3. Viel trinken lassen (Kinder stündlich auffordern, ein kleines Glas zu trinken).
5. Kranke Kinder: Durchfall trocknet den Körper sehr rasch aus. Auf Müdigkeit, trockene Haut und Lippen achten. Lieber zu früh als zu spät zum Arzt. Für Kinder mit Asthma und anderen Krankheiten sollen Massnahmen mit dem Hausarzt abgesprochen sein.
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6. Kinder können auch bei Hitzewellen draussen sein. Anstrengende Tätigkeiten und Sport auf den Vormittag legen. In Wäldern und Parks mit dichtem Baumbestand spielen lassen, dort sind die Temperaturen erträglicher und die Ozonwerte tiefer.
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7. Kinder nie in Autos oder unbeaufsichtigt in verschlossenen Räumen lassen.
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8. Im Freibad und am Strand vor Hitze und Sonnenstrahlung schützen (UV-Shirts, Kleider, Hut, Aufenthalt im Schatten, Sonnencreme).