Drei von vier Schwangeren leiden an Rückenbeschwerden. Ein Patentrezept dagegen gibt es nicht, einige Tipps dagegen schon.
Massage & Co.
Hinlegen, nichts tun, sondern sich Gutes tun lassen – für den strapazierten Körper eine Wohltat. Vieles kann Linderung bringen: Massage, Cranio-Sacral-Therapie, Osteopathie oder Akupunktur. Die Gynäkologin wird Physiotherapie verordnen, die Hebamme hilft bei der Wahl anderer Therapieformen.
Medi-Taping
Farbige Tapes werden direkt auf die Haut appliziert und wirken während etwa einer Woche wie eine Mikro-Massage. Bei der Platzierung werden Meridiane und Akupunkturpunkte einbezogen. Häufig werden die Mutterbänder durch die hormonelle Umstellung lockerer, oft zu locker, vor allem bei Frauen, die schon geboren haben. Führt dies zu Rückenschmerzen, hilft ein Bauchstützgürtel.
Vollbad
Verspannte Muskulatur entkrampft sich in der Badewanne, die schwangere Frau fühlt sich herrlich leicht. Auch Schwimmen oder ein Wassergymnastik-Kurs tun gut.
Entlastung
Pausen einlegen ist wichtig. Bei den heutigen Arbeitsbedingungen nicht immer einfach, aber in der Schwangerschaft gesetzlich erlaubt. Auch das Angebot der Schwiegermutter, die Wäsche zu übernehmen, darf ruhig angenommen werden.