Jetzt geht’s los: 8 Anzeichen für den Geburtsbeginn

1. Peng. Mit einem kleinen Knall und einem Schwall Wasser fängt die Geburt manchmal an: Blasensprung. Meist geht es innerhalb der nächsten 12 Stunden los. Krankenhaus oder Hebamme anrufen und sich auf den Weg machen. Beste Position beim Warten: liegen.

2. Es zieht im Bauch. Kontraktionen sind zwar ab etwa der Mitte der Schwangerschaft üblich. Werden sie aber heftiger und treten in 10 Minuten-Abständen auf, ist die Geburt meist eingeläutet. Ein warmes Bad trennt «echte» von «falschen» Wehen.

3. Hummeln im Hemd. Wenn die Schwangere plötzlich vor Energie aus allen Nähten platzt, unerklärliche Unruhe verspürt und keinen Moment stillsitzen mag, kann das ein Anzeichen für den Geburtsbeginn sein. Der Körper ahnt, dass bald Einschneidendes passiert.

4. Unappetitlichkeit 1: Igitt, was ist denn das? Plötzlich ist im Slip schleimig blutiger Ausfluss? Keine Panik. Fachleute nennen das «zeichnen». Ein Schleimpfropf geht ab und zeigt den baldigen Geburtsbeginn an.

5. & 6. Unappetitlichkeit 2 und 3: Durchfall und Erbrechen. Das Kind macht sich den Weg frei. Bei manchen Schwangeren führt das zu Erscheinungen wie bei einer heftigen Magen-Darmgrippe. Zur Absicherung trotzdem am besten die Hebamme anrufen.

7. Abgesackter Bauch. Bisher hatten sie eine perfekte runde Kugel, schön mittig platziert. Und jetzt hängt die ganze Pracht nach unten? Prima, gekoppelt mit Senkwehen ist das ein Indiz, dass sich das Kind Richtung Ausgang aufgemacht hat.

8. Stille: Die ganze Schwangerschaft über hat das Baby getobt, gekickt und geturnt? Und nun herrscht Stille im Schoss? Das ist nicht weiter beunruhigend, denn das Kind hat jetzt einfach keinen Platz mehr. Bald kann es dann ja draussen strampeln…

Merke: Geburten laufen nicht nach Schema F und nur sehr selten wie in Hollywoodfilmen ab. Also keine Angst: den Beginn verpasst wohl kaum eine Frau, die Geburt im Taxi ist eine Rarität...

...In allen Zweifelsfällen und bei allem Ungewöhnlichen immer: Arzt, Klinik und Hebamme anrufen. Lieber einmal, zweimal, fünfmal zu viel als ein einziges Mal zu wenig.

Diese Aufnahme von Jaydene Freund ist das Siegerbild des Wettbewerbs 2017.

Diese Aufnahme von Natasha Hance gewann in der Kategorie Postpartum.

Dieses Bild von Katie Mathis überzeugte die Jury in der Kategorie Wehen am meisten.

In der Kategorie Entbindung siegte diese Aufnahme von Elizabeth Farnsworth

In der Kategorie Geburts-Details siegte KEDocumentary mit dieser Aufnahme. Sie gab ihr den Titel: «Pieces of me».

Ehrenvolle Erwähnungen gab es unter anderem für das Bild von Bree Downes mit dem Titel «Within the Waves»,

diese Aufnahme des Moments zwischen Innen und Aussen von Laura Swift ,

dieses Bild von The Heart of Motherhood , welches den Moment des dankbaren Willkommenheissens zeigt,

auch diese Aufnahme von Elise Hurst Photography mit dem Titel «The Joyful Finale» bekam eine ehrenvolle Erwähnung, wie auch...

erste Momente des Kennenlernens als Familie. Hier von Rebecca Coursey .

Auch innige Momente mit Vätern wurden von Geburtsfotografinnen eingefangen. Hier hat Raleigh Birth Photography by Manda's Memories einen verliebten Papa-Blick verewigt.

Elliana Gilbert hat ihrer stimmungsvollen Aufnahme den Titel «Honoring the Temple» gegeben.