Wann wurde die Einwegwindel erfunden? Wie viel Geld gibt ein Elternpaar für Windeln aus? Hier finden Sie die Antworten.
1961
Die Amerikanerin Marion Donovan erfindet die Einwegwindel, vermarktet wird sie von Procter und Gamble unter dem Namen Pampers.
2,5
Milliarden Wegwerfwindeln werden pro Jahr allein in Grossbritannien verkauft.
94
Prozent der chinesischen Kinder wachsen ohne Windeln auf. Im Reich der Mitte trägt man «Schlitzhose».
209
Seiten lang ist die Studie des britischen Umweltamtes zur Ökologie von Einwegund Mehrfachwindeln. Ergebnis: Beide Varianten belasten die Umwelt in etwa gleichem Mass.
50
Prozent der 18 bis 24 Monate alten Kinder tragen noch Windeln.
17,6Prozent der bis 30-monatigen.
4,8Prozent sind es im Alter zwischen 36 und 42 Monaten.
4,16
Windeln pro Tag verbraucht ein Baby.
50
Gramm wiegt eine Windel der Grösse 1.
4500
Mal wird ein Kind im Schnitt bis zum Sauberwerden gewickelt.
1000
bis 2000 Euro, also rund 3000 Franken, muss ein Elternpaar laut Stiftung Warentest als Windelkosten veranschlagen.
30–40
Mal ihr eigenes Gewicht kann eine Windel aufsaugen.
18 000
Müllautos bräuchte man, um allein die von deutschen Babys jährlich gefüllten Windeln wegzuschaffen.