«Ich freue mich auf unsere erste Ernte»

Welche Emotionen Gérald bei der Geburt von Sohnemann Gianin durchlebte, erfahren Sie hier.

In der Rubrik «Unsere kleine Familie» erzählen Mütter und Väter mit kleinen Kindern, wie sie das Elternwerden verändert hat, was anders ist als erwartet und welche «Ich-Zeit» sie sich gönnen. Klicken Sie sich durch unsere Frage-Antwort-Bildergalerie und erfahren Sie mehr!

Gérald, 30, Maler und Zuhause-Allrounder mit Gianin, 17 Monate, Essensvernichter und Naturliebhaber.

Während der Schwangerschaft herrschte grosse Vorfreude. Nach der Geburt war ich kurz beängstigt und spürte die Verantwortung, die ich nun für dieses kleine Wesen habe. Dann folgte die pure Freude, dass einem etwas Grossartiges widerfahren ist.

Dass ein Lächeln von ihm mich alles vergessen lässt und ich einfach nur mitlachen kann.

Die Beziehung zu meinem Vater und meiner Stiefmutter hat sich nicht grundlegend verändert. Wir sehen und hören uns etwas mehr als vor Gianin.

Nach dem Nachtessen beginnt unsere Zeit: Wir spielen, toben und schauen Bücher an. Anschliessend mache ich den Kleinen zum Schlafen fertig und gemeinsam mit meiner Frau bringen wir ihn zu Bett.

Mein erster Gedanke gehört meinem Sohn. Sein Wohlergehen steht an erster Stelle.

Ich wurde ruhiger, setze Prioritäten neu und habe gelernt, was mir im Leben wirklich wichtig ist.

Diesen Frühling haben wir von meinem Schwiegervater ein Stück seines Schrebergartens gepachtet. Beim Bepflanzen und Gärtnern kann ich mich, auch wenn Gianin dabei ist, sehr gut entspannen. Ich freue mich bereits auf unsere erste Ernte.