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Resultate «wir eltern»-Umfrage
So geht Kindergeburtstag in der Schweiz
Knapp 500 Leserinnen und Userinnen haben bei der «wir eltern»-Umfrage zum Thema Kindergeburtstagsfest mitgemacht. Wir stellen fest: Organisation und Kuchen backen ist Mama-Sache. Und: Jede dritte Mutter spürt einen Druck, ein möglichst attraktives Fest auszurichten.
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Von den 488 Teilnehmern geben 80 Prozent an, dass die Mütter die Hauptverantwortung für die Organisation der letzten Party trugen. Bei 18 Prozent packten beide Elternteile gleich an. Einmal war ein Vater zuständig, einmal eine professionelle Agentur.
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Am Fest selbst waren 36 Prozent der Mütter alleine zuständig. Doch fast die Hälfte der Eltern (46 Prozent) waren gemeinsam als Betreuungspersonen präsent. 14 Prozent der Mütter hatten Unterstützung zum Beispiel von der Grossmutter.
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In jedem fünften Haushalt wird der Aufwand, der für die Kinderparty betrieben wird, von Jahr zu Jahr grösser.
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30 Prozent der Teilnehmenden geben an, dass sie sich unter Druck fühlen, ein möglichst attraktives Fest auszurichten, sei dies ...
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... aufgrund der Feste im Umfeld der Familie (13 Prozent), aufgrund der Erwartungen der Gäste-Kinder (10 Prozent), oder von den eigenen Kindern (7 Prozent).
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Partys finden zum grossen Teil immer noch im privaten Rahmen statt: zu Hause (65 Prozent) oder draussen (32 Prozent). Nur 3 Prozent nehmen vorwiegend die Dienste kommerzieller Anbieter in Anspruch.
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Kommerzielle Locations kommen aber durchaus zum Zug: 40 Prozent der Teilnehmenden haben schon mal ein Fest bei einem kommerziellen Anbieter durchgeführt. Am beliebtesten sind Indoorspielhallen, gefolgt von Kino, Bowling und Reithof.
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Bescheidenheit ist Trumpf: Fast 50 Prozent der Teilnehmenden gaben an, weniger als Fr. 100.– für das letzte Fest ausgegeben zu haben. 7 Prozent gaben Fr. 300.– oder mehr aus.
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84 Prozent der Mütter (412) backen den Geburtstagskuchen selbst. In 21 Fällen (4,3 Prozent) war das Backen Vater-Sache, auch Grossmütter brachten Kuchen zum Fest (4,5 Prozent), oder der Kuchen wurde eingekauft (6 Prozent).
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Bei deutlich über der Hälfte der Kinderpartys (57 Prozent) nehmen die kleinen Gäste ein Geschenk mit nach Hause.
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Wie viele Gäste dürfen es sein? In zwei von fünf Familien gilt die Regel: Gleich viele Geburtstagsgäste wie das Kind alt wird. Andere haben keine fixe Regel oder orientieren sich am «Alter +1» oder «Alter +2».
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70 Prozent der Feste dauern drei Stunden, 9 Prozent vier Stunden oder länger.
