20 bis 25 Prozent aller Mütter leiden innerhalb des ersten Jahres nach der Geburt unter Stimmungsschwankungen. Warum das so ist, erfahren Sie hier.
Innerhalb des ersten Jahres nach der Geburt sind bei etwa 20-25 Prozent der Mütter Stimmungsschwankungen zu beobachten; angefangen vom sogenannten «Baby Blues», der in wenigen Tagen überwunden werden kann, über die Wochenbettdepression bis hin zur postnatalen Psychose. Fetthaltige Ernährung und starkes Übergewicht scheinen Risikofaktoren für die Entwicklung von Angsterkrankungen und Depressionen bei frischgebackenen Müttern zu sein. Beide Faktoren mindern ausserdem die Ausbildung einer erhöhten Stressbelastbarkeit, die für stillende Mütter eigentlich typisch ist. Dies haben jetzt Forscher der Universität Regensburg im Tierexperiment nachweisen können.
