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Unsere kleine Familie
Vivianes Entdeckung: «Meine kindliche Seite kommt zum Vorschein»
Erfahren Sie hier, was die gelernte Köchin Viviane heute tut, das für sie vor dem Mutter werden unvorstellbar war.
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Viviane, 29, Hôtelière-Restauratrice und Do-It-Yourself-Fan mit Amanda, 13 Monate, Lausemaus und Scherzkeks
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Es ist eine wunderschöne Herausforderung, der ich mich mit viel Herzblut stelle. Amanda aufwachsen zu sehen, was sie alles lernt, wie sie sich entwickelt, das finde ich faszinierend. Natürlich spiegelt das eigene Kind auch die «Macken» der Eltern wider.
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Anfänglich benötigt man für alles mehr Zeit. Vieles ist aufwändiger als ohne Kind und die Spontanität nimmt vereinzelt ab. Dennoch gebe ich meine Kleine für keinen Preis der Welt her – sie gehört zu meinem Leben. Ohne Amanda wäre es total oberflächlich.
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Zu meinen Eltern habe ich seit jeher ein tolles Verhältnis. Als Mami kann ich nun um einiges besser nachvollziehen, was sie für uns geleistet haben. Ich wuchs in einer Grossfamilie mit vier älteren Brüdern auf.
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Das gemeinsame Kuscheln und Singen ist bei uns omnipräsent. Denn meine kleine Maus liebt Musik sehr und tanzt mit den Händen und Füssen dazu.
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Ich konnte mir vorgängig nie vorstellen, dass ich etwas in den Mund nehme, was meine Tochter bereits vorgekostet hat. Nun gehört dies zu meinem Alltag und es stört mich gar nicht.
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Meine kindliche Seite kommt wieder vermehrt zum Vorschein, das gefällt mir. Zudem bin ich noch geduldiger und verständnisvoller als vorher. Ich musste jedoch lernen, nicht ständig in der Mutterrolle zu stecken, sondern auch meine anderen Rollen auszuleben.
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Wenn Amanda am Mittag schläft, geniesse ich es in Ruhe meinen Beschäftigungen nachzugehen oder ebenfalls ein Nickerchen zu machen. Zu den Pausen zwinge ich mich gelegentlich, um nicht vom Alltagsstress überrollt zu werden.
