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Unsere kleine Familie
«Dank ihm entdecke ich die kleinen Dinge»
Wie Patricia zwischen ihren Aufgaben als Mami, Doktorandin, Dozentin und Vorstandsmitglied jongliert und gleichzeitig noch die eigene Hochzeit vorbereitet, erfahren Sie hier.
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Patricia, 33, Dozentin für Erziehungswissenschaft und Sängerin mit Nicolas, 5 Monate, Bädeler und Beobachter
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Ich konnte mir vorgängig überhaupt nicht vorstellen, wie es sein wird. Nun bin ich seit fünf Monaten Mami, und es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Ich war noch nie so glücklich. Zudem geniesse ich durch das Mutter-Sein das Leben intensiver.
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Vor der Geburt hatte ich einige Ängste. Mir hat es geholfen zu reden oder in Büchern und Ratgebern nachzulesen. Die Kehrseite davon ist aber, dass man sich manchmal auch verunsichern lässt. Mein Sohn Nicolas ist ein Geschenk und eine Bereicherung für mich.
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Zu meinen Eltern und Schwiegereltern pflege ich nach wie vor eine hervorragende Beziehung. Sie freuen sich jeweils riesig über die Besuche und ich schätze es, dass wir einander unterstützen und uns so gut austauschen können.
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Es gibt nicht nur eines, sondern mehrere: Bädelen, Morgen-Kuscheln, Velofahren, Mama-Kind-Fitness, Kochen mit Baby und Stillen.
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Ich bin grundsätzlich etwas ungeduldig und wollte früher alles auf einmal erledigen. Nicolas lehrt mich, gelassen zu sein und die kleinen Dinge zu entdecken. Er zeigt mir, was es heisst, die Natur bewusst zu erleben und den Alltag langsamer anzugehen.
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Für mich steht momentan die Familie im Zentrum. Habe ich vorher viel Zeit und Energie in die Karriere und sportliche Aktivitäten investiert, gehe ich nun lieber gemütlich mit meinem Mann und unserem Baby spazieren oder brunchen.
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Aktuell muss ich manches unter einen Hut bringen: Familie, Beruf, Hochzeitsvorbereitungen und Vorstandspräsidium. Zudem stecke ich im Endspurt meiner Doktorarbeit. Somit sind die Ich-Momente meine zwei Arbeitstage, an denen ich auch Vorlesungen halte.
