«Ich setze mir kleine Ziele»

Was Karin mit ihrem Sohn vor dem Spiegel macht und wie sich ihr Alltags-Tempo verändert hat, erfahren Sie hier.

In der Rubrik «Unsere kleine Familie» erzählen Mütter und Väter mit kleinen Kindern, wie sie das Elternwerden verändert hat, was anders ist als erwartet und welche «Ich-Zeit» sie sich gönnen. Klicken Sie sich durch unsere Frage-Antwort-Bildergalerie und erfahren Sie mehr!

Karin, 31, Primarlehrerin und Naturliebhaberin mit Ben, 7 Monate, Entdecker und Plaudertasche

Es ist ein sehr schönes Gefühl Mutter zu sein. Jedes Lächeln von Ben ist unbezahlbar. Jedoch sind hin und wieder auch Ängste vorhanden, da man die volle Verantwortung für dieses kleine Geschöpf übernimmt.

Dass die Babyzeit so intensiv, aber auch spannend ist. Ich staune, wie schnell sich unser Kleiner entwickelt und wie interessant der Alltag mit ihm bereits ist. Es ist unglaublich, wie viel Babys im ersten Jahr lernen und welche Fortschritte sie machen.

Nicht die Beziehung hat sich verändert, sondern der Gesprächsinhalt. Wir plaudern oft über Baby- und Kinderthemen. Zudem sehen wir uns etwas häufiger.

Jeden Morgen nach dem Aufwachen gehen wir zum Spiegel. Wir begrüssen unsere Spiegelbilder und schneiden Grimassen. Ben hat jedesmal einen riesen Spass daran.

Dank meinem Sohn Ben bin ich im Alltag viel gelassener geworden.

Anfangs wollte ich im gleichen Rhythmus weiter machen wie vor der Geburt. Mittlerweile habe ich gelernt meine Ansprüche herunterzuschrauben und setze mir im Haushalt kleine Ziele, die erreichbar sind.