Wie fühlt es sich an, viel grösser als die Klassenkameraden zu sein?
Warum gross zu sein prima ist:
Mädchen (9, 1.50 m): Wenn man gross ist, kann man über alle anderen drüber gucken und kann immer gut sehen.
Was ich an mir mag:
Ich mag mich im Ganzen, aber meine Grösse mag ich vor allem wegen dem Saxophon. Ich durfte nämlich von der Musikschule her nur deshalb schon Saxophon spielen, weil ich gross bin und für mein Alter viel Luft habe und das grosse Instrument halten kann. Da bin ich stolz drauf.
Was ich werden will:
Saxophonistin natürlich.
Was ich gerne habe:
Das Saxophon, Schwimmen und meine Freundinnen. Die sind viel kleiner als ich. Aber es kommt ja nicht drauf an, wie jemand aussieht, den man mag, oder?
Die beste Eigenschaft meiner Tochter:
Mutter: Sie ist sehr kreativ. Ausser Saxophon spielt sie auch Theater, malt viel und schreibt seit Kurzem ihre eigenen Lieder.
Meine Gedanken zu ihrer Grösse:
Mutter: Ich finde sie genauso wie sie ist richtig. Aber man darf nicht naiv sein. Sie ist mindestens einen Kopf grösser als Gleichaltrige. Sie sieht fast aus wie ein Teenie, ist aber erst 9. Das darf man nie vergessen. Schon im Kindergarten war sie fast so gross wie die Kindergärtnerin, das war für die beiden merkwürdig.
Was ich tue, um sie zu unterstützen:
Mutter: Sie vor zu hohen Erwartungen aufgrund ihrer Grösse schützen und sie ermuntern, zu tun, was sie tun möchte. Wegen ihres Wachstums haben wir mit dem Arzt gesprochen: Aber sie ist völlig gesund – und gross.