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Unsere kleine Familie
«Er ist mein kleiner Rabe»
Wieso sich Lehrerin Jana mit Baby Corvin anfangs oft einsam fühlte, erfahren Sie hier.
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Jana, 27, Lehrerin und Brettspielsammlerin mit Corvin, 7 Monate, Strahlemann und Abenteurer
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Als Mutter bin ich ständig im Gefühlschaos: freudig, erschöpft, stolz, erwartungsvoll, alleine, neugierig. Ich bin nicht mehr dieselbe Person, die ich vorher war. Mutter werden hat mich verändert. Und es fühlt sich wunderschön und aufregend an.
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Ich hätte nie gedacht, wie einsam man als Mutter sein kann. Während dem Mutterschaftsurlaub war ich oft alleine mit Corvin. Es fühlte sich einsam an, niemanden zu haben, der einem antwortet. Seither gehe ich öfter raus und treffe mich wieder mit Freunden.
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Zu meinen Eltern habe ich eine gute Beziehung. Als Mutter bin ich ihnen noch dankbarer für die liebevolle Kindheit, die sie mir geschenkt haben. Ich wünschte sie würden näher wohnen, damit sie mich mehr unterstützen könnten und ihren Enkel öfter sehen.
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Wenn mein Sohn morgens aufwacht, hole ich ihn zu uns ins Bett. Anschliessend stille ich Corvin und wir kuscheln. Meistens schlafen wir beide nochmals ein. So starten wir früh, aber gemütlich, in den Tag.
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Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viele Kosenamen benutze. Ich rufe meinen Sohn fast nie bei seinem Namen. Er ist mein kleiner Rabe, mein Schätzelein, mein Spätzeli – mein Ein und Alles.
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Es hat mich stärker gemacht. Ich weiss besser was ich möchte, habe gelernt nein zu sagen und bin selbstbewusster und toleranter geworden. Als Eltern muss man so viele Entscheidungen für sein Kind treffen, da gibt es nun mal kein richtig und falsch.
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Mein Mann als auch ich haben pro Woche eine Ich-Zeit. Dann kümmert sich jeweils der andere um Corvin. Ich treffe mich mit Freunden, gehe in die Kirche oder lese gemütlich ein Buch.
