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Unsere kleine Familie
«Die Liebe ist noch viel intensiver.»
Warum Sandra selbst überrascht ist, dass sie ihrer Tochter Sophia im Postauto vorsingt, erfahren Sie hier.
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Sandra, 35, Sekundarlehrerin und Hobbyschneiderin mit Sophia Joline, 13 Monate, Tanzkönigin und Verkleidungskünstlerin.
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Grossartig, fantastisch und manchmal auch streng. Wenn Sophia am Abend eingeschlafen ist, schätze ich die ruhigen Stunden, die folgen. Gleichzeitig freue ich mich auch wieder auf den nächsten Tag mit meiner Tochter, der dank ihr erneut viel Neues bringt.
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Es hat sich in den vergangenen 13 Monate gezeigt, dass die Liebe noch viel intensiver ist, die schönen Momente noch grossartiger, die kurzen Nächte länger und die strengen Zeiten viel schneller vergessen sind, als gedacht.
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Der Kontakt zu meinen Eltern ist enger geworden und wir sehen uns viel häufiger. Ich überlege mir oft, wie es wohl sein wird, wenn meine Tochter erwachsen ist. Darum bemühe ich mich meiner Mutter zu zeigen, wie dankbar ich bin, so tolle Eltern zu haben.
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Nein, es gibt bei uns kein eigentliches Ritual. Aber wir geniessen die Vormittage, an denen ich nicht arbeite, besonders ausgedehnt: Wir lassen uns Zeit mit anziehen, eincremen, frühstücken, hören Musik, bauen Türme oder kuscheln miteinander.
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Ich singe im Postauto und das bei vollem Bewusstsein! Aber nur, wenn die Kleine so unzufrieden ist, dass nur noch leises Vorsingen hilft. Sophia wird gleich ruhiger, wahrscheinlich ist sie froh, wenn ich wieder aufhöre zu singen.
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Mein Zeitmanagement ist um einiges strukturierter als früher. Ich habe es mittlerweile sogar im Griff pünktlich aus dem Haus zu kommen und das trotz Schoppen auffüllen, Nuschi einpacken, Lieblingsspielzeug nicht vergessen und selber akzeptabel auszusehen.
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Wenn mein Partner unserem Kind schaut, während des Mittagsschlafs der Kleinen oder es mich so sehr in den Fingern juckt, dann setze ich mich an meine Nähmaschine. Es werden Stoffe zugeschnitten, Maschinen eingefädelt und Nähte geschlossen – herrlich.
