Wenn schon keinen eigenen Buggy, dann wenigstens einen schieben: Knabe mit Puppen-Buggy.
Wenn das Kind endlich läuft, ist die Freude gross. Kurzfristig, denn jetzt steht der Abschied vom geliebten Kinderwagen an.
Kleinkinder sind kleine Leistungssportler; sie trainieren zäh für die ersten Schritte. Sobald sie das Laufen erlernt haben, wird der Buggy eigentlich überflüssig. Eigentlich. Denn nicht alle Kinder sind kleine Wandervögel, die freiwillig auf den Buggy verzichten. Viele wollen weiterhin von Mami und Papi in der Gegend herumchauffiert werden. Folgende Tipps sollen helfen, damit Ihrem kleinen «Buggy-potatoe» der Abschied leichter fällt:
Lassen Sie Ihr Kind, wenns geht von Anfang an, alleine entscheiden, ob es laufen oder gefahren werden will, und zwingen Sie es möglichst nicht dazu, im Wagen zu bleiben.
Führt ein Weg, den Sie regelmässig machen müssen, an stark befahrenen Strassen vorbei, suchen Sie früh nach Alternativen. Das erlaubt, dass Ihr Kind jederzeit aus dem Buggy aussteigen kann. Zudem ist die Schadstoffkonzentration an solchen Orten gerade auf der Höhe eines Kleinkindes und im Buggy höher als auf Kopfhöhe eines Erwachsenen.
Lassen Sie sich nicht verrückt machen. Wenn Sie wissen, dass sich Ihr Kind genug bewegt, darf es auch mit knapp vier Jahren hin und wieder chauffiert werden.
Kleinkinder sind eigentlich keine Bewegungsmuffel, doch sie orientieren sich früh am elterlichen Vorbild. Erledigen Sie deshalb nicht alles mit dem Auto.
Lassen Sie den Buggy bei kleineren Ausflügen zu Hause und trauen Sie Ihrem Kind je länger je mehr grössere Fusswege zu. Sicher hat es auch Spass an Dreirad, Like a Bike und Co.